Der Herbst eignet sich hervorragend für das Sammeln von Pilzen. Dabei gilt es, einige wichtige Punkte zu beachten. In dieser Jahreszeit sprießen zahlreiche Pilzsorten wie Maronenröhrlinge, Steinpilze und Wiesenchampignons besonders zahlreich. Zwar können Pilze grundsätzlich das ganze Jahr über in der Natur wachsen, doch bietet das feuchte und milde Herbstklima optimale Wachstumsbedingungen für die meisten Arten. Daher bevölkern bald nach den ersten Regenfällen viele Sammler die Wälder auf der Suche nach essbaren Pilzen. Für zahlreiche Menschen ist das Sammeln von Wildpilzen im Herbst eine beliebte Freizeitaktivität.

Pilze

Darauf sollten Sie beim Sammeln achten:

Vorsichtig ernten:


Pilze sollten entweder direkt am Stiel abgeschnitten oder behutsam aus dem Boden herausgedreht werden. Ein gewaltsames Herausziehen kann das empfindliche Pilzgeflecht im Boden beschädigen.

Sorgfältiger Transport:


Um Druckstellen zu vermeiden, sollten die gesammelten Pilze luftig und nicht zu dicht verpackt werden.

Pilze
Pilze

Sicherheit geht vor:


Sammeln Sie nur die Pilze, die Sie zweifelsfrei erkennen. Schulungen bei Pilzexperten oder das Studium bebilderter Fachbücher können dabei helfen, Ihre Fundstücke sicher zu bestimmen.

Schonender Umgang mit der Natur:

Pilze spielen eine wesentliche Rolle im Ökosystem. Die Deutsche Gesellschaft für Mykologie (DGfM) empfiehlt daher, nur maßvoll zu sammeln und nicht alle Pilze aus einem Gebiet zu entfernen.

Fund prüfen lassen:

Auf der Website der DGfM gibt es eine Liste zertifizierter Pilzsachverständiger, bei denen Sie im Zweifelsfall Ihre gesammelten Fund vor dem Verzehr überprüfen lassen können.


Weitere saisonale Herbstthemen finden Sie auch online unter Schicke Entdeckung Archive – SCHÖNE JAHRE (schoenejahre.de)