Wie schützen wir uns vor gefährlichen UV-Strahlen und deren Hautkrebsrisiko?
Wir wollen die Sonnentage genießen! Ob im Urlaub am Strand, im heimischen Garten oder auf einer ausgedehnten Fahrradtour mit anschließendem Picknick. Bei all der Vorfreude sollte Sie jedoch nicht den richtigen Hautschutz vergessen. Denn jeder Sonnenbrand bedeutet nicht nur ein unschönes Ende eines ausgelassenen Sommertages, sondern vor allem einen Lichtschaden für die Haut, welcher das Hautkrebsrisiko steigen lässt.
Was passiert bei einem Sonnenbrand mit der Haut?
Ein Sonnenbrand ist eine akute Entzündung der oberflächlichen Hautschichten, die durch zu viel UV-Strahlen verursacht wird. Sie zeigt sind in Form von Hautrötungen oder Blasenbildung. Ein schwerer Sonnenbrand kann sogar Narben hinterlassen. Jeder Sonnenbrand führt zu einer schnelleren Alterung der Haut und lässt zudem das Risiko für Hautkrebs steigen.
Der Körper verfügt über Schutzmechanismen und Reparatursysteme, um sich gegen die schädliche UV-Strahlung zu wehren. Dazu zählen zum Beispiel die Bildung von Melanin oder die Verdickung der Hornschicht, sodass weniger Strahlen in die tiefen Hautschichten gelangen können. Wird der Schutzmechanismen durch zu lange und starke Sonneneinstrahlung überlastet, können die Hautzellen irreparabel geschädigt werden. Der Körper leitet dann den Zelltod ein. Die absterbenden Zellen setzend Botenstoffe frei, die zu den typischen Sonnenbrandsymptomen wie Wärme und Rötungen führen. Besonders tückisch: Die Schädigung der Zellen macht sich meist erst nach sechs bis acht Stunden bemerkbar. Die Beschwerden erreichen nach 24 bis 36 Stunden ihren Höhepunkt. Der gesamte Heilungsprozess dauert etwas zwei Wochen.
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